Di, 24. Februar 2009

U19 und U17 jeweils mit Remis gegen Duisburg

Bestärkt durch die tolle Leistung aus der Partie gegen die Nachwuchs-Elf von Bayer Leverkusen reisten Alemannias A-Junioren am 22. Februar selbstbewusst und bis in die Haarspitzen motiviert nach Duisburg. Voller Tatendrang gingen die Schwarz-Gelben in die Partie gegen die „Zebras“ und setzten bereits in der vierten Minute ein deutliches Ausrufezeichen. Christoph Moritz besorgte mit seinem Treffer die frühe Führung für die Alemannen. Nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich der Duisburger (14.) stellte Alper Uludag in der 17. Minute wieder den alten Abstand her. Doch die Nachwuchskicker vom MSV Duisburg wollten sich in ihrem eigenen Stadion nicht so schnell geschlagen geben und glichen abermals in der 34. Minute aus. Nach dem Seitenwechsel gingen beide Teams aufs Ganze und es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit vielen Möglichkeiten auf beiden Seiten. Dennoch gelang keiner Mannschaft der spielentscheidende Treffer, so dass die Truppe von Coach Oliver Heitmann am Ende nur einen Punkt aus Duisburg entführen konnte. Heitmann zeigte sich mit dem Auftritt seiner Mannschaft jedoch weitgehend zufrieden. „Es war ein ordentliches Spiel meiner Mannschaft und das Ergebnis kommt der Leistung beider Teams gerecht.“ Anfängliche Befürchtungen, dass seine Truppe nach dem 3:2 gegen Leverkusen auf einer Welle der Euphorie schwimmen und den Gegner aus Duisburg unterschätzen würde, wurden glücklicherweise nicht bestätigt. „Nach so einem Highlightspiel, wie dem gegen Leverkusen, kann man böse stolpern. Dies ist uns allerdings nicht passiert. Mit dem Punkt gegen so einen unangenehmen Gegner kann man durchaus leben“, erklärt der U19-Coach.

Alemannias B-Junioren hatten es zum Rückrundenauftakt der Bundesliga West ebenfalls mit den „Zebras“ aus Duisburg zu tun. U17-Coach Ben Manga musste in der ersten Hälfte der Partie allerdings zusehen, wie die Gäste aus dem „Ruhrpott“ das Spiel machten. Zur Überraschung aller waren es nach dem Seitenwechsel allerdings die Schwarz-Gelben, die nach einer Standardsituation in Führung gingen. Nach einem Freistoß von Dennis Weiss war es Maurice John Deville, der per Kopf in der 53. Minute das 1:0 für die Alemannen besorgte. Die „Zebras“ zeigten sich von diesem Treffer aber wenig beeindruckt und glichen nur sieben Minuten später ebenfalls per Standardsituation aus. In der Schlussphase der Begegnung wurde es dann zunehmend hektisch. Beide Teams wollten nun den Sieg und hatten den Siegtreffer nahezu auf dem Fuß. Allerdings nutzen die Schwarz-Gelben wie auch die „Zebras“ ihre Chancen nicht konsequent genug, so dass sich beide Mannschaften mit einem Punkt aus dieser Partie zufrieden geben mussten. Coach Manga kann mit dem 1:1 jedoch gut Leben. „Die Leistung meiner Mannschaft war nicht so gut, doch ist das Ergebnis im Ganzen okay. Es war genau das Spiel, das ich den Jungs prophezeit hatte. Eine sehr zweikampfbetonte Begegnung in der Kleinigkeiten spielentscheidend waren“, erklärt der 35-Jährige. Dass beide Tore nach Standardsituationen gefallen sind, spricht dabei für sich. „Manchmal muss man aber auch mal mit einem Punkt aus solch einer Partie zufrieden sein“, weiß Manga.

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