So, 25. Mai 2008

U17: "Es ist wie verhext"

Birk-Elf durch vierte Niederlage in Folge weiter im Abstiegssumpf.

Dabei hätte sein Team schon frühzeitig die Weichen auf Sieg stellen können: Bereits nach zwei Minuten war Faradj Digberekou völlig frei vor Rot-Weiß-Keeper Freitag. Aber wie schon in den vorangegangenen Partien scheiterte der Angreifer an seinen Nerven. Die Gäste lauerten auf Konter und wären ihrerseits beinahe in der 10. Minute in Führung gegangen. Da die Essener ebenfalls im Abschluss scheiterten, blieb es beim 0:0. Auch in der Folgezeit dominierten die Schwarz-Gelben das Spielgeschehen, wirklich gefährlich sollte es im ersten Abschnitt jedoch nicht mehr werden. Das galt auch für die Angriffsbemühungen der Rot-Weißen, so dass es mit dem torlosen Remis in die Kabine ging. In der zweiten Halbzeit wurde allerdings nur noch auf ein Tor gespielt. Die Birk-Elf war drückend überlegen, beste Möglichkeiten wurden jedoch ausgelassen. In der 60. Minute war wieder Digberekou dem Führungstreffer nah, sein Schuss traf aber leider nur das Außennetz.

Nur drei Minuten später hatte sein Teamkollege Marvin Schmidt den Torfluch endgültig beenden müssen: Nach einem Foulspiel an Kevin Pires-Rodrigues entschied Schiedsrichter Weickenmeier auf Elfmeter. Da Gästekeeper Freitag die richtige Ecke geahnt hatte, konnte er den Strafstoß jedoch parieren. Die Alemannen wollten sich nicht mit dem Unentschieden zufrieden geben und ließen sich auch durch den verschossenen Elfmeter nicht entmutigen. Im Zwei-Minuten-Takt erarbeiteten sie sich fortan Chancen: Aber weder Digberekou (68.), noch Schmitz (70.) konnten den Ball im gegnerischen Gehäuse unterbringen. Nur eine Minute später musste der Essener Rami nach wiederholtem Foulspiel vom Platz und der Aachener Nachwuchs warf alles nach vorne. Das Engagement der Birk-Elf sollte allerdings nicht belohnt werden. Im Gegenteil: Nach einem Patzer von Ümit Mert erzielte Topgagic wie aus dem Nichts den Führungstreffer für sein Team (76.). Mit dem Schlusspfiff erhöhten die Gäste durch einen Foulelfmeter von Herold sogar noch auf 2:0.

Nach dem Abpfiff der Partie war die Enttäuschung in den Reihen der Aachener groß: „Ich kann der Mannschaft eigentlich keinen Vorwurf machen. Sie fightet und erarbeitet sich viele Chancen. Nur leider will sich das Erfolgserlebnis im Moment einfach nicht einstellen. Natürlich wird es jetzt eng für uns, aber wir müssen weiter an uns glauben“, so Birk.


Aufstellung Alemannia:

Soressa - Malget, Mert, Galic (77. Gürkan) - D. Bogatzki, Bündgens (72. N. Schmitz), M. Schmidt (63. Muckel), Termeltas, Özkan (41. Derichs) - Pires, Digberkou

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