Mi, 13. Mai 2009

U13 spielt Bochum an die Wand

 

Von Beginn an zeichnete sich Aachen als die spielbestimmende Mannschaft aus. Das Team arbeitete gut gegen den Ball und spielte sehr variabel nach vorne, eine Spielweise, die es den Bochumern schwer machte ihr eigenes Spiel aufzubauen. Die Mannschaft schaffte es, die Bochumer früh unter Druck zu setzen und so immer wieder zu Fehlern zu zwingen. Dieses besonders früh ausgeübte Pressing führte in der 9. Minute zum 1:0 durch Jahn Cevahir. In der 18. Minute erhöhte die Alemannia durch einen Freistoß mit anschließendem Kopfballtreffer durch Bahadir Güler zum zwischenzeitlichen 2:0. Die Bochumer kamen nun bis zur Halbzeit besser ins Spiel und erspielten sich immer wieder gefährliche Chancen. Eine dieser Chancen nutzt ein Bochumer, nachdem er unbedrängt zum Distanzschuss ansetzen konnte, der seinen Weg in den rechten Winkel fand, zum 2:1 Anschlusstreffer (22.). Doch auch die Alemannia spielte weiter munter mit. Moritz Pomp drang in den gegnerischen Strafraum ein und wurde dort von einem Bochumer zu Fall gebracht. Der Unparteiische Kevin Breuer zeigt auf den Punkt, der fällige Strafstoß, sowie der Abpraller konnte aber vom starken Bochumer Torwächter vereitelt werden.

Mit Beginn der zweiten Halbzeit fing sich die Alemannia durch einen Freistoßtreffer der Bochumer den 2:2 Ausgleich (34.). Doch mit einem Unentschieden wollten sich die Schwarz- Gelben Nachwuchsspieler keineswegs zufrieden geben und spielte munter weiter nach vorne. Diese Spielweise wurde dann auch im Minutentempo mit Torerfolgen belohnt. Erst landet ein Freistoß von Tobi Stecker aus dem Halbfeld im Winkel des Tores (39.), dann erhöhten Jahn Cevahir (41.), Tobias Stecker (42.) und letztlich Muzaffer Aydinlik nach schöner Vorarbeit von Erkan Ege zum 6:2-Endstand (46.). Zwei Minuten später hat Erkan Ege das siebte Tor auf dem Fuß, der Ball fand allerdings nur den Weg an die Latte.

„Besonders erfreut haben die vielfältigen Varianten und die Kreativität mit der wir heute nach vorne gespielt haben. Eine der wichtigsten Ausbildungspunkte ist es, den Spielern anzueignen, dass es viele verschiedene Möglichkeiten gibt ein Problem anzugehen und die Lösung und somit den Erfolg selber und eigenverantwortlich zu erzielen. Heute sind wir nicht nur mit dem Spielergebnis als solches zufrieden, sondern umso mehr mit der Tatsache, dass sich die Spieler auf einem guten Weg befinden, sich zu eigenen sozialen Persönlichkeiten zu entwickeln“, so das zufriedene Trainerteam Kempf und Diercks.

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