Fr, 8. Mai 2009

U13 ärgert Fohlen Elf

 

Doch danach sah es nach den ersten fünf Spielminuten beileibe nicht aus. Während die Mönchengladbacher immer einen Schritt schneller waren und mit schnellem Tempofußball in die Spitze auf sich aufmerksam machten, schienen die Aachener mit ihren Gedanken noch in der Kabine zu sein. So war das 2:0 nach nur fünf Spielminuten völlig verdient für die Fohlenelf. 

Auch weiterhin konnten die Aachener nur hinterher schauen, wenn die Gladbacher in Ballbesitz waren. Nach acht Minuten dann die erste gut vorgetragene Torchance für die Gäste aus Aachen. Der Ball wurde schnell auf den in die Tiefe startenden Spendh Hasani gespielt, der relativ unbedrängt aus 16 Metern in den Winkel mit einem spektakulären Tor in den Winkel zum 2:1 abschließen konnte. Das Tor schien ein Weckruf für das junge Alemannia-Team gewesen zu sein, das nun immer besser ins Spiel kam und sich Feldüberlegenheiten erarbeitete. Die Borussia ließ nun völlig unerwartet den Alemannen mehr Raum zum spielen. Trotz einiger guter Chancen auf beiden Seiten blieb es zur Halbzeit allerdings beim 2:1.

Es waren gerade mal 6 Minuten in der zweiten Halbzeit gespielt, als die Gladbacher über die linke Seite zur Grundlinie durchbrechen können. Die Flanke fand einen Abnehmer, der völlig unbedrängt zum 3:1 abschließen konnte (36.). Trotz dieses Gegentores spielten die Schwarz-Gelben mutig weiter, ließen nun aber durch cleveres Stellungsspiel insgesamt weniger Torchancen für die Gladbacher zu. In der 40. Spielminute flankt der vorgerückte Lukas Skirke den Ball auf Muzaffer Aydinlik, der nach kurzer Annahme den Ball mit dem Spann ins Netz beförderte. In der 42. Spielminute fiel dann ein nun doch verdientes 3:3 durch Spendh Hasani. Die letzten 10 Spielminuten ließen sich an Spannung kaum überbieten. Erst hob der Gladbacher Joshua Holtby fünf Minuten vor Spielende vor Alemannen Schlussmann Mike Karolczak den Ball nur Zentimeter über die Latte. Dann ist es auf Aachener Seite der eingewechselte Moritz Pomp, der noch im letzten Augenblick von einem Gladbacher 10 Meter vor dem gegnerischen Tor behindert werden konnte. 

„Nachdem es nach fünf Minuten so aussah, als wären wir nicht auf dem Platz, haben die Spieler den Karren doch selber aus dem Dreck gezogen und sich mit dem 3:3 belohnt. Als einige der wenigen Mannschaften gegen Köln und Mönchengladbach Remis zu spielen, zeigt in welcher guten Verfassung die Mannschaft zurzeit ist“ fasste das glückliche Trainerteam Daniel Kempf und Christian Diercks zusammen.

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