U13: Turniersieg in Frechen

Doch die Vorzeichen für einen Turniersieg standen alles andere als gut. Direkt im ersten Spiel gingen die Schwarz-Gelben sang und klanglos gegen den SC West aus Köln mit 1:3 unter. Da lediglich zwei weitere Gruppenspiele bevorstanden und man immerhin als bester von drei Gruppenzweiten weiterkommen wollte, mussten sich die Aachener aufrütteln, um nicht vorzeitig abreisen zu müssen.
 
Nach den ersten abermals zähen Minuten gegen die Sportfreunde aus Troisdorf markierten die schwarz- gelben Nachwuchskicker einen 5:1 Sieg. Und siehe da, auch in den nachfolgenden Spielen schien der Knoten geplatzt zu sein. So freute sich die Mannschaft von Daniel Kempf nach einem 2:0-Erfolg gegen die Jugendfußballschule Hennef über den Halbfinaleinzug als bester Gruppenzweiter. Auch diesmal hieß der Gegner SC Köln- West. Grund genug also die Niederlage des ersten Spieles wieder vergessen zu machen. Lauffreude, Spielwitz und die nötige Spritzigkeit ließen die Halle aufhorchen, als es auf einmal 6:1 für die Tivoli Kicker stand. Im Finale durften die Nachwuchsspieler von Düren- Niederau und der Alemannia unter der Begleitung der Uefa Championsleague Hymne auflaufen. Nachdem jeder Spieler einzeln aufgerufen wurde, konnte es dann losgehen. Anpfiff für die letzten elf Minuten eines gut durchorganisierten Turniers, in einer der modernsten Sporthallen NRWs. Diesmal wollten sich die Alemannen nicht mit dem zweiten Platz begnügen und so fiel dann nach einer torlosen Anfangsperiode das erste Tor. Nach Schlusspfiff des Schiedsrichters hieß es dann 3:0 für die Aachener, die damit hochverdien den Turniersieg einfuhren. Doch nicht nur diesen Erfolg hatten die jungen D-Jugend Talente vorzuweisen. So holte Alemannia-Spieler Alex Schröder nach längerer Verletzungspause die Torjägerkrone und Olaife Orolade wurde zum besten Spieler des Turniers gekührt.
Doch diese beiden Spieler hätten diese Preise nie erhalten, wenn sie nicht solch eine gut funktionierende U13 Mannschaft um sich herum gehabt hätten. Zu dieser gehörten: Mike Karolczak, Olaife Orolade, Lukas Skirke, „John“ Cevahir, Erkan Ege, Tobi Stecker, Simon Lauscher, Tim Hofman, Moritz Pomp, Alex Schröder, Spend Hasani sowie der verletzte aber anfeuernde Dominik Behr.