Fr, 20. Februar 2009

Alemannias U19 und U17 gegen die Zebras gefordert

Doch trotz der tollen Leistung gegen die Nachwuchskicker aus Leverkusen, tritt Alemannias U19-Coach Oliver Heitmann ein wenig auf die Euphoriebremse. Schließlich dürfe man den Tabellenachten aus Duisburg nicht auf die leichte Schulter nehmen. Tabellenführer Borussia Dortmund mühte sich vergangenen Sonntag gegen stark aufspielenden Zebras ab und errang am Ende einen glücklichen 1:0-Sieg. „Wir erwarten am Sonntag einen starken Gegner, der uns auf Augenhöhe begegnet“, weiß Heitmann. So erwartet der 43-Jährige, dass seine Truppe taktisch clever und sehr diszipliniert auftritt. „Es wird ein schweres Spiel in dem wir uns unsere Möglichkeiten erarbeiten müssen.“ Die Duisburger erwartet Heitmann als eine technisch sehr starke Mannschaft, die für jeden Gegner „unangenehm zu spielen“ sei. „Sie verfügen über sehr gute Einzelspieler, die spielerische Akzente setzen können“ erkennt der U19-Coach. Die Schwarz-Gelben wollen jedenfalls den Schwung aus dem Leverkusenspiel mitnehmen und versuchen, die Duisburger von Anfang an in ihrer eigenen Hälfte einzuschnüren. Der Coach gibt die Marschrute aus: „Wenn wir jetzt noch einen Sieg draufpacken, können wir mit 25 Punkten ein bisschen nach oben schauen.“

 

Im ersten Spiel der Rückrunde tritt Alemannias U17 am nächsten Sonntag, 22. Februar (13 Uhr), ebenfalls gegen die Nachwuchskicker des MSV Duisburg an. In der Partie, die in Eilendorf angepfiffen wird, wollen die Schwarz-Gelben an die guten Leistungen aus den letzten Begegnungen der Hinrunde anknüpfen.
Mit der Vorbereitungszeit war U17-Coach Ben Manga allerdings nicht sonderlich zufrieden. „Viele Spieler sind verletzt, andere haben noch zu wenig Praxis. Meine „Wunsch-Elf“ konnte ich erst in einem Testspiel auf den Platz schicken. Es besteht bei einigen noch etwas Nachholbedarf, aber wir werden versuchen das bestmögliche aus uns rauszuholen“, erklärt Manga. Die Hinrunde beendeten die B-Junioren mit einem tollen Lauf. Drei Siege in Bochum, gegen Bielefeld und in Wuppertal, bei denen die Schwarz-Gelben nur ein Gegentor kassierten. „Es wäre erstrebenswert, wenn wir daran anknüpfen“, merkt Alemannias U17-Coach an. Die Duisburger schätzt der 35-Jährige als typischen Ruhrpott-Klub ein. „Sie sind eine fußballerisch sehr gute Mannschaft, die Kampfstark ist und einige gute Jungs in ihren Reihen hat. Ich gehe von einem richtigen Arbeitsspiel aus, in dem Kleinigkeiten entscheiden werden.“ Zwar ging das Hinspiel mit 1:0 an die Zebras, doch ist Mangas Truppe durch die gewonnen Erkenntnissen dieser Partie gut gewappnet, um dem MSV Paroli zu bieten.

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